Bahnhofstraße 14
91275 Auerbach i.d.OPf.
Die Christuskirche ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Die Baugeschichte
Bereits 1912 hatte der Evangelische Verein das heutige Kirchengrundstück erworben; erste Pläne für einen Kirchenbau von 1926 wurden aber nicht umgesetzt. Der evangelische Gottesdienst wurde zunächst im Sitzungssaal des Amtsgerichts, ab 1946 in der Friedhofskirche gefeiert. Ab 1950 wurde der Plan eines eigenen Kirchenbaus wieder aufgegriffen; Regierungsbaumeister Eberhard Braun (Neuendettelsau) erstellte den Entwurf. Am 27. Mai 1953 war erster Spatenstich, am 12. Juli 1953 feierte man die Grundsteinlegung, und am 16. Mai 1954 konnte die Christuskirche eingeweiht werden.
Der Kirchenraum
Sowohl der Bau als auch die Ausstattung der Christuskirche sind bewusst schlicht gehalten. Auf dem Giebel ist von außen eine Lutherrose in Ton zu sehen. Das Dach ist mit einem kleinen Glockenturm versehen.
Im Kircheninneren findet sich zentral über dem einfachen Altar ein Kruzifix; der Korpus ist ein Geschenk der Mutterkirchengemeinde Pegnitz. Das Altarbild dahinter stammt von der letzten Innenrenovierung im Jahr 2004. Taufstein und Kanzel rechts und links vom Altar sind darüber hinaus die einzige Innenausstattung. Der Kirchenraum spiegelt damit eine Konzentration auf die Kernpunkte evangelischen Glaubens wieder: Taufe, Abendmahl (Altar) und Wort Gottes (Kanzel) mit dem gekreuzigten Christus in der Mitte.